Holz zählt zu den nachhaltigsten Baustoffen und eignet sich sowohl für die Konstruktion als auch für die Inneneinrichtung. Beim Kauf sollte auf Zertifizierungen wie FSC oder PEFC geachtet werden, um sicherzugehen, dass das Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammt. Auch andere Naturmaterialien wie Kork, Lehm oder Bambus punkten durch ihre Umweltbilanz und schaffen ein gesundes Raumklima. Sie sorgen zudem für ein behagliches Wohngefühl und werden mit der Zeit oft noch schöner.
Ein nachhaltiges Zuhause zeichnet sich durch hochwertige und zeitlose Möbel aus, die viele Jahre halten. Setzen Sie auf handwerklich gefertigte Stücke oder Second-Hand-Funde, um Ressourcen zu schonen. Designklassiker oder Produkte aus Massivholz lassen sich oft problemlos aufarbeiten und neu kombinieren. Weniger, aber dafür besser – dieser Grundsatz hilft nicht nur der Umwelt, sondern führt auch zu mehr Klarheit und Gemütlichkeit im Wohnraum.
Auch Wandfarben und Bodenbeläge sollten mit Bedacht ausgewählt werden. Natürliche Farben auf Basis von Kalk, Lehm oder Pflanzenölen sorgen für ein gutes Raumklima und enthalten keine schädlichen Chemikalien. Ähnliches gilt für Bodenbeläge: Linoleum, geöltes Parkett oder Sisalteppiche sind nicht nur nachhaltige Alternativen, sondern auch besonders langlebig. So setzen Sie Farbakzente, die Ihrer Gesundheit und der Umwelt guttun.